Blackout - kurz erklärt


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Von einem Blackout spricht man, wenn großflächig und längerandauernd die Stromversorgung ausfällt. Er betrifft eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig. Ein solcher Stromausfall entsteht, wenn das Stromnetz nicht mehr im Gleichgewicht ist. Will heißen: in das Netz muss immer genauso viel Strom eingespeist werden, wie entnommen wird. Wenn mehr Strom aus dem Netz entnommen wird als ankommt, greifen zunächst Sicherheitsmechanismen, die das Netz stabilisieren. Kommt es aber zu unerwarteten und starken Schwankungen, beispielsweise durch einen punktuellen und zu hohen Stromverbrauch, kann das Netz zusammenbrechen: Der Strom fällt aus und zur Wiederversorgung ist eine Teilnetzbildung und ein dezentraler Einsatz von geeigneten Kraftwerken erforderlich.

Wie lange kann ein Blackout andauern?

Die Wiederversorgung mit Strom kann nicht nur Stunden, sondern durchaus Tage dauern.
Kurze Stromausfälle können immer wieder auftreten, wie zum Beispiel nach heftigen Unwettern. Sie sind regional begrenzt und halten in der Regel nur wenige Minuten oder im längsten Fall Stunden an und sind kein Blackout.